Samstag, 31. Mai 2014
Frühlingsrisotto mit weißem und grünem Spargel und karamellisierten Kirschtomaten
Samstag, 21. Mai 2011
schnell, einfach, sommerlich: Penne mit Spargel, Basilikum und Datteltomaten
Jetzt die Nudeln ins kochende Wasser geben und den Spargel in einem Topf mit 4-5 EL Olivenöl anbraten, salzen, zuckern, pfeffern und den Knoblauch dazugeben. Hitze verkleinern und den Topf abdecken,damit der Spargel 5 Minuten garen kann. Wenn der Spargel weich ist (kann noch etwas Biss haben), die Tomaten dazugeben und garen lassen, bis die Nudeln al dente sind. Jetzt die Nudeln unter das Gemüse heben, Basilikumpesto dazu und ggf. mit etwas Olivenöl und Salz abschmecken - fertig.
Montag, 5. April 2010
Szechuan-Tofu mit Gemüse und schwarzen Bohnen
Für 3 Personen, ca. 25 Minuten
400g Tofu, in quadratische Scheiben geschnitten
Sojasauce
3 EL schwarze Bohnen
100g Shiitake-Pilze, in Streifen geschnitten
1 grüne Paprika, in Streifen geschnitten
1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
1 Zucchini, in feine Viertel geschnitten
1-2 Broccoli, in kleine Röschen geteilt, Stiele geschält und in Scheiben geschnitten
4-5 Zehen Knoblauch
1-2 EL Hoi-Sin-Sauce
1-2 EL süße Chili-Sauce
1-2 EL Tomatenmark
1-2 TL Red Pepper Flakes
2-3 Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten
3 Tassen Basmati-Reis
Inspiriert von Celia Brooks Browns World Vegetarian Classics:
Tofu
Zunächst wird der Tofu in 0,5-1cm dicke Scheiben mit quadratischer Grundform geschnitten, mit Küchenpapier trockengetupft und beidseitig mit Sojasauce bepinselt. Damit er eine feste Konsistenz erhält, kommt er – auf Backpapier und Grillrost verteilt – in den vorgeheizten Backofen (Umluft, 220ºC).
Szechuan-Sauce
Während der Tofu gart, werden die schwarzen Bohnen in eine Schale gegeben und mit kochendem Wasser bedeckt.
In einer zweiten Schale wird die Hoi-Sin-Sauce, die Chili-Sauce und das Tomatenmark mit 3-4 Zehen gepresstem Knoblauch vermischt.
Nach ca. 15 Minuten werden die Bohnen abgegossen und mit der Saucenmischung vermengt.
Reis
Der Reis wird in einem Sieb so lange mit kaltem Wasser gespült, bis das durchlaufende Wasser klar ist. Nachdem er abgetropft ist, wird er vorsichtig mit wenig Öl im Kochtopf erhitzt und mit der doppelten Menge Wasser bedeckt. Auf niedriger Stufe wird das Wasser zum Kochen gebracht und der Reis bei geschlossenem Deckel gegart.
Wok-Gemüse
Im Woktopf werden zunächst Lauch und Pilze in etwas Öl angebraten. Sobald der Lauch glasig ist, werden Paprika, Zucchini und Broccoli sowie die Red Pepper Flakes hinzugegeben, angebraten und mit wenig Wasser abgelöscht. Bei geschlossenem Deckel gart das Gemüse, bis der Broccoli weicher geworden, aber noch etwas bissfest ist.
Dann wird die Saucenmischung hinzugegeben und mit dem Gemüse vermischt.
In der Zwischenzeit hat die Konsistenz des Tofu eine angenehme Festigkeit bekommen – auch er wird nun mit dem Gemüse vermischt.
Tofu und Gemüse können je nach Geschmack mit dem restlichen zerdrückten Knoblauch und etwas Sojasauce abgeschmeckt werden.
Sonntag, 4. Oktober 2009
Kürbissuppe mit Kräuterseitlingen und Basilikum-Cashew-Sauerrahm
Für die Suppe:
2 kleine Hokkaido-Kürbisse
300-400 g Kartoffeln
2 kleine Zwiebeln
3-4 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
1,5 l Gemüsebrühe
Weißwein – ein kräftiger Schuss
Saft von 1 Orange
Agavendicksaft
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für die Pilze:
8-10 schöne Kräuterseitlinge
etwas Olivenöl
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für die Cashewcreme:
100g Cashewkerne (ungeröstet)
50 ml Zitronensaft
etwas Wasser
2 EL weiße Misopaste (gibt's im Bio-oder im Asialaden)
Blätter von ½ Bund Basilikum
Außerdem:
Geröstetes Kürbiskernöl
Baguette oder Ciabatta
Einige Basilikumblättchen
Suppe zubereiten:
Zwiebeln abziehen und fein würfeln, Knoblauchzehen schälen und auspressen. Die Kürbisse halbieren und mit einem Löffel die Kerne herauskratzen. Kürbishälften in Spalten schneiden (nicht schälen – ist bei Hokkaidos nicht nötig) und würfeln. Kartoffeln ebenfalls schälen und würfeln. Das Olivenöl erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln darin glasig andünsten und mit Weißwein ablöschen. Kürbis- und Kartoffelwürfel zugeben und umrühren, dann mit der Brühe aufgießen. Bei mittlerer Hitze 20-30 Minuten kochen lassen – bzw. so lange, bis das Gemüse richtig schön weich ist. Die Suppe dann mit dem Stabmixer glatt pürieren. Orangensatz unterrühren und mit Salz, Pfeffer und etwas Agavendicksaft abschmecken.
Pilze zubereiten:
Die Kräuterseitlinge putzen und der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin knusprig braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Cashewcreme zubereiten:
Alle Zutaten (nur wenig Wasser nehmen, lieber später noch etwas nachgießen) in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer glatt pürieren (wie schon oft in diesem Blog erwähnt, macht das anfangs ziemlich Krach – nicht einschüchtern lassen!).
Kredenzen:
Die Suppe in Schüsseln oder tiefe Teller schöpfen und jeweils etwas Cashewcreme, geröstetes Kürbiskernöl, einige Pilze und Basilikumblättchen draufgeben. Dazu geröstetes Brot und, wenn’s beliebt, auch ein leckeres Weinchen - um auf den Herbst anzustoßen.
Montag, 13. Juli 2009
Pilze in Estragon-Zitronen-Sahnesauce
Für 3-4 Personen, ca. 25 Minuten
300g Kräuterseitlinge (oder 500g Austernpilze), in Scheiben geschnitten (ca. 0,5 cm breit)
200ml Cashewsahne
1 kleines Bund Estragon
1 kleines Bund Basilikum
2-3 Zehen Knoblauch
5 Esslöffel Zitronensaft
½ Glas Weißwein
Muskatnuss
Wasser
Salz und Pfeffer
500g Bandnudeln
Zuerst das Wasser für die Nudeln zum Kochen bringen. Währenddessen die Kräuterseitlinge scharf in Olivenöl anbraten und mit Salz, Pfeffer und 1 zerdrückten Zehe Knoblauch abschmecken. Die Cashewsahne hinzufügen, umrühren und kurz aufkochen. Dann die Hitze verringern. Nach und nach den Zitronensaft, den Wein, etwas geriebene Muskatnuss, kleingeschnittene Estragonblätter und Salz und Pfeffer unterrühren. Da die Sahne schnell nachdickt, kann etwas Wasser oder Wein an die Soße nachgegossen werden. Ganz zum Schluss einige kleingeschnittene Basilikumblättchen dazugeben (Soße jetzt nicht mehr kochen!). Die Nudeln auf heißen Pastatellern anrichten, die Soße darüber geben und mit einigen Basilikumblättchen bestreuen.
Sonntag, 12. Juli 2009
Gefüllte Zucchini und Auberginen mit Zitronen-Piment-Joghurt
Für 3-4 Personen, ca. 60 Minuten (inkl. Vorbereitung)
Für das gefüllte Gemüse :
3 große Zucchini
2 große Auberginen
200g Bulgur
5-6 Tomaten, klein gewürfelt
1 Bund Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Schalotte oder kleine Zwiebel
3 Zehen Knoblauch
etwas Olivenöl
1 Messerspitze Pimentón
etwas Harissa
Salz
Pfeffer
ggf. 1-2 Esslöffel Hefeflocken
Für den Zitronen-Piment-Joghurt:
500g Soja-Joghurt
3 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Piment (gemahlen)
1 kleiner Bund Dill
1 kleiner Bund Schnittlauch
Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Zucchini und Auberginen halbieren und mit einem Löffel aushöhlen. Das Gemüseinnere in kleine Würfel schneiden, die ausgehöhlten Gemüsehälften auf ein Backblech legen. Die Gemüsewürfel zusammen mit der kleingeschnittenen Schalotte in etwas Olivenöl anbraten, bis alles eine weiche Konsistenz angenommen hat und mit Salz, Pfeffer und Pimentón (vorsichtig dosieren!) abschmecken. Zeitgleich den Bulgur in ca. 400ml kochender Gemüsebrühe quellen lassen.
Die Tomaten zusammen mit den Frühlingszwiebeln und dem zerdrückten Knoblauch in eine große Schüssel geben. Mit den gebratenen Gemüsewürfeln, dem Bulgur und reichlich Olivenöl vermischen. Mit Salz und Harissa abschmecken und die ausgehöhlten Zucchini und Auberginen befüllen. Nach Geschmack mit wenig Hefeflocken bestreuen und diese mit etwas Olivenöl beträufeln. Ca. 35-40 Minuten backen.
In der Zwischenzeit den Sojajoghurt mit den Kräutern vermischen (mit dem Schneebesen erhält der Sojajoghurt schnell eine cremige Kosistenz) und mit Zitronensaft, Piment, Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Joghurt über und neben das Gemüse geben und mit etwas Schnittlauch bestreuen – guten Appetit!
Donnerstag, 25. Juni 2009
Die besondere Pastasauce
Für 3-4 Personen, 35 bis 45 Minuten:
1 bis 1,5 kg Tomaten, klein gewürfelt
(Falls es das Budget zulässt, gerne auch halbierte Kirsch- oder Datteltomaten)
1 bis 2 rote Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten
ca. 4 Knoblauchzehen
Tomatenmark (je nach Qualität der Tomaten)
250 bis 300 g feine Sojaschnetzel (getrocknet)
½ Liter Gemüsebrühe
1 bis 2 Esslöffel Kräuter der Provence (getrocknet)
Eine Hand voll Kräuter der Provence, kleingeschnitten (frisch, z.B. eine Mischung aus Estragon, Thymian, Rosmarin, Bohnenkraut, Oregano und Salbei oder die gefrorene Variante von Iglo)
Chipotle-Pulver (alternativ: Pimentón de la Vera plus Harissa oder Chili-Pulver )
Salz
Olivenöl
500 g Spaghetti
Zunächst die Soja-Schnetzel in der Gemüsebrühe kurz aufkochen und dann quellen lassen, währenddessen 1 bis 2 Esslöffel getrocknete Kräuter und 2 zerdrückte Knoblauchzehen und eine Prise Chipotle-Pulver dazugeben.
Die Zwiebeln in einer großen Pfanne oder einem Topf in Olivenöl anbraten und mit den Schnetzeln vermischen, bis sie leicht gebräunt sind, und mit den Tomaten vermischen. Immer wieder rühren, bis die Tomaten langsam zur Sauce werden, und nach und nach die frischen (bzw. gefrorenen) Kräuter und den restlichen Knoblauch unterrühren. Mit Chipotle oder Pimentón, Salz und Olivenöl und ggf. Tomatenmark abschmecken und, bis die Nudeln gekocht sind, auf der heißen Platte ziehen lassen.
Zusätzliche geschmackliche Aspekte liefern Kapern, kleingeschnittene getrocknete Tomaten und Oliven, und auch ein Löffelchen Steinpilzcreme kann die Sauce noch weiter verfeinern.
Auf vorgeheizten Pastateller über die Nudeln geben, mit frischen Kräutern bestreuen und mit einem kräftigen Rotwein servieren, z.B. einem Principaute d'Orange von der Domaine de la Vieille Julienne (ca. 11 Euro und vegan angebaut und produziert, wir haben beim Weingut nachgefragt). Dazu schmeckt ein knackiger, einfacher Salat mit Olivenöl und Balsamessig.